Von Juni bis September 2019 fand vor dem Landgericht Detmold der sog. Lügde-Prozess (23 KLs 14/19) statt.

Hinsichtlich des Zeitraums und der Zahl der Taten sowie der Zahl der Geschädigten handelte es sich um einen der großen Missbrauchsprozesse in Deutschland, dem auch medial entsprechende Aufmerksamkeit zuteilwurde.

Die beiden Hauptangeklagten V und S wurden nach 20 Verhandlungstagen insbesondere wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern zu Freiheitsstrafen von 13 bzw. 12 Jahren verurteilt. Zudem wurde ihre Unterbringung in der Sicherheitsverwahrung angeordnet.

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